Jürgen Dahl: Der Tag des Astronomen ist die Nacht. Von der Vergeblichkeit der Himmels-Erforschung

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Wovor haben die scientophilen Kritiker Angst, wenn sie der gedruckten Ausgabe dieses bewegenden und kurzweiligen Essays einen ganzen Stern opfern, um ihr Wort erheben zu dürfen?

Davor, dass die berechtigten Empfindungen eines besonnenen Menschen ihre Lobby zerschlagen könnte, indem er erkennt, dass die aufwändige Erforschung unserer kosmischen Nachbarschaft fast ausschließlich militärischen Zwecken dient und ihre Ergebnisse dem Leben auf der Erde keinerlei Nutzen bescheren?

Jürgen Dahl weist uns darauf hin, wie grotesk und absurd vieles von dem ist, was Astronomen suchen, finden oder gefunden zu haben glauben und impliziert stets die existentiellen Probleme der Menschheit, für deren Lösung nicht Tausende von Lichtjahren, sondern nur noch wenige Jahrzehnte Zeit bleiben.

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